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CDU Schwarzwald-Baar

CDU-Donaueschingen

Thorsten frei bilanziert turbulentes Jahr

Die Weihnachtsfeier der CDU Donaueschingen nahm Thorsten Frei zum Anlass für eine kurze Jahresbilanz aus bundespolitischer Sicht.
Es sei ein turbulentes Jahr für alle und insbesondere für die CDU gewesen. „Man kann sich in der Politik streiten, doch das war im Sommer zu viel und der Streitwert zu gering – und alles zu unserem Schaden.“ Doch man befinde sich mit der Partei nach einem sehr spannenden Parteitag wieder auf sehr gutem Weg. „Die Wahl ist zwar halbe-halbe ausgegangen, doch nun sind wir alle aufgerufen, an einem Strang zu ziehen. Das muss nun gutgehen und die Partei darf nicht auseinanderbrechen“, meinte Thorsten Frei mit Blick aufs neue Jahr.
Generell sieht Thorsten Frei die Bundesrepublik gut aufgestellt: „Uns und dem Land geht es derzeit nicht nur gut, sondern so gut wie nie. Wir haben in vielen Regionen Vollbeschäftigung, Rekordsteuereinnahmen von 800 Milliarden Euro und für alle Bauprojekte genug Geld, leider aber zu wenig Planer und Baufirmen, um mit den Projekten auf der Straße, Schiene oder der Datenautobahn schnell genug voranzukommen. Dennoch gebe es, bedingt durch den demografischen Wandel, einige Probleme. Es fehle an Fachkräften, unter anderem in der Pflege. Durch gesetzliche Maßnahmen habe man hier die Weichen für Verbesserungen gestellt.
Kurz ging Thorsten Frei auch auf seine Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Union ein. Eine schöne und lehrreiche Zeit mit seiner Arbeit in den Ausschüssen Auswärtiges und Europa liege hinter ihm. Nun freue er sich auf seine neue Aufgabe mit den Arbeitsschwerpunkten Innen- und Rechtspolitik, Verbraucherschutz und Sport.
Die neue Aufgabe werde ihn, so Frei, mehr fordern, weshalb er sich dazu entschlossen habe, bei den Kommunalwahlen nicht mehr für den Kreistag zu kandidieren. „Ich bin aber überzeugt, dass wir mit unseren Kandidaten wieder ein starkes Ergebnis erreichen werden“, meinte Thorsten Frei zuversichtlich.