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CDU Schwarzwald-Baar

Sommertour mit Guido Wolf in Donaueschingen

In seiner Begrüßung auf dem Lammplatz skizzierte Stadtverbandsvorsitzender Martin Lienhard die Radtour als eine Mischung aus Information, Fitness und Geselligkeit. Er sprach von einer lieb gewordenen Tradition, welche den Mitgliedern vor der wochenlangen Sommerpause die Gelegenheit biete, sich über aktuelle kommunalpolitische Themen zu unterhalten. Etwa 20 Mitglieder nutzten die Gelegenheit und trotzten dem zwischenzeitlichen Sommerregen.

Guido Wolf ging in seinen Grußworten auf die turbulenten Zeiten ein, in denen sich Deutschland und Europa aktuell befinden. Er appellierte, sich als CDU vermehrt um die Anliegen der Bürger zu kümmern und sich wieder auf alte Stärken als Partei nahe am Menschen zu besinnen. Es gehe darum, Vertrauen zurückzugewinnen, um in kommenden Jahren aus den Kommunalwahlen als demokratische Kraft gestärkt hervorzugehen.

Bald war das ehemalige Areal der französischen Streitkräfte am Buchberg als erstes Etappenziel erreicht. Unter sachkundiger Führung von Hauptamtsleiter Tobias Butsch erfolgte auf dem Konversionsgelände inmitten der bereits vollzogenen Abbrucharbeiten ein erster Überblick. Die Konversion ist eine große Chance für die Weiterentwicklung der Donaustadt. Mitten in Donaueschingen stehen bald 15 Hektar Fläche in Südwesthanglage zur Verfügung, wenn in 2020 das Areal komplett geräumt und die Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge geschlossen sein wird. Beeindruckend war die Innenansicht des ehemaligen Offizierskasinos genauso wie die ersten renovierten Mehrfamilienhäuser. Demnächst wird mit dem Bau eines neuen Kindergartens begonnen. Der Neubau einer Realschule im südlichen Teil wird im letzten Realisierungsabschnitt nach 2020 erfolgen.

Stabsfeldwebel Gunter Barthel berichtete dann am unmittelbar benachbarten Standort der Fürstenberg-Kaserne über aktuelle Aktivitäten. Hier sind ebenfalls Investitionen in Neu- und Umbauten in zweistelliger Millionenhöhe geplant. Die Kaserne ist Heimat des Jägerbattallions 292, dessen Soldaten in Litauen, Mali und Afghanistan im Einsatz sind.

Zum geselligen Teil wechselten die Radfahrer in den Waldblick nach Aufen.